Dienstag, 26. November 2013

Propheten - Jünger - Gesetz Jesu

Jesus sagt, er ist nicht gekommen, um das Gesetz oder die Propheten abzuschaffen.
Nicht ein Jod wird abgeschafft vom Gesetz Gottes.
Nicht bis Himmel und Erde vergehen.,
Mt. 5.17ff

"Ihre Propheten sind leichtfertig und voll Trug, ihre Priester entweihen das Heiligtum und deuten das Gesetz freventlich." Zef. 3.4

Was sagen denn heutzutage die Propheten und Priester über das Gesetz?
Sie sagen, es sei "abgeschafft" - erfüllt in Jesus...Wenn wir Jesus nachfolgen und Jesus lieben, dann sind wir nicht unter Gesetz. Der Buchstabe tötet...
Sie nehmen Verse und lehren das Gegenteil von dem was Jesus ausdrücklich - s.o. - gesagt hatte.

Die 10 Gebote - einschließlich Sabbat - sind nicht abgeschafft, denn Gott will sie in unser Herz legen, Jer. 31.33 und Hebr.
Und Jesus sagte, nicht jeder, der zu mir Herr, Herr sagt kommt ins Reich Gottes ------ihr Gesetzesübertreter. Mt 7.21ff

Die Propheten haben Träume und Visionen. Doch die Bibel warnt uns, auf die zu hören, die Träume und Visionen haben - wenn es sich nicht vereinbaren lässt mit der Schrift.
Wir sollen prüfen - anhand der Bibel.
Wir sollen nicht demütig beeindruckt sein von jedem Wind der Lehre, von jeder Vision.
Wir sollen nicht Angst haben, wenn wir skeptisch sind gegen einen Propheten, wenn wir zur Bibel gehen, Zusammenhänge prüfen an dem Inhalt, was so ein Prophet sagt.

Es ist in aller Munde zu sagen "Der Buchstabe tötet" - damit erheben sie sich über die Bibel und merken es nicht. Sie binden die Menschen an sich und meinen es tatsächlich gut.
Aber das Herz ist trügerisch.
Die Bibel trügt nicht. Sie ist verlässlich. Sie lobt die, die Botschaften anhand des WORTES prüfen.

Ja, der Herr sieht das Herz an, aber nicht jeder ist richtig, nur weil er gerade im "blinden Eifer" sich einsetzt für Jesus in seinen eigenen Eingebungen.

Wer eines der kleinsten Gebote für nichtig hält, wird der Kleinste sein im Reich Gottes. Mt.5.17ff

Propheten machen mutig Worte über Verheißungen: Dort wird ein Licht durchbrechen...Deutschland wird der Mittelpunkt der neuen Erweckung....eine neue Reformation brincht an....
...wenn die Gemeinde wüsste, wie sehr Gott sie liebt....

Nach 14 stellen wir mehr als je fest, dass Deutschland aber ein Missionsfeld geworden ist, dass eine andere Religion stark auftritt...

Wir dürfen uns nicht an die Propheten hängen, als müssten wir mit dem Hochhalten ihrer Worte und viel Zungenrede nachhelfen.
Wir selbst sollen treu im Kleinen weitergehen, das Wort kennen und wachsam sein, treu in der Arbeit, sagt Paulus, ohne Murren und Zweifel willig sein. Wir sollen uns um die Familienangehörigen kümmern (die zu pflegen sind z.B.). Wir sollten das Evangelium predigen, anstatt uns nur und ausschließlich mit bereits Geretteten versammeln, um viel zu beten...
Jesus sagt, wir sollen das Evangelium verkündigen. Paulus sagt, wir sollen das Evangelium verkündigen. Und Jesus sagt in Mt 6, wir sollen im Gebet nicht so viel plappern wie die Heiden.

Wir können durch Extase ein Gefühl der Heiligkeit und ein Gefühl des "voll des Geistes " erwirken - das heißt noch lange nicht, dass wir voll des Geistes SIND. Nicht jeder der zu ihm sagt Herr, auch wenn er Dämonen ausgetrieben hat, Prophetien gegeben hat, in Zungen geredet hat...wird zu IHM kommen, Mt. 7.21ff

Seid nüchtern und kennt das Wort des Herrn, das ist die Bibel.
Viele Christen kennen viele Teile aus der Schrift nicht. Sie lesen nur Verheißungen oder um Jesus herum immer wieder ihre Lieblingsstellen....Sie schlucken alles, was von "oben" kommt, wer auf der Bühne steht wird geehrt...

Zurück zum Gesetz, sonst scheint ihnen keine Morgenröte, heißt es im Jesaja. Das Gesetz ist geistlich und gut, sagt Paulus.
Die Heiligen sind die, die da haben das Gesetz Gottes und das Zeugnis Jesu.

Prüft, was euch vorgesetzt wird. Sonst seid ihr schnell Verführte, Abhängige, dann klammert ihr euch an Menschen, aber nicht an den Herrn selbst. Mündig zu werden kann man in Gottes Augen nicht, wenn man Nachläufer ist. Das ist noch lange kein Jünger. Ein Jünger zu sein heißt nicht, dem nachzulaufen, der Jesus in sich hat.

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