Donnerstag, 26. September 2013

Wer mit der Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt

Manchmal höre ich Christen sagen: ich rede nicht viel über den Glauben, mein Handeln soll meinen Glauben bekunden. Wir sollen ja auch Täter des Wortes sein.
Aber was ist der Auftrag Jesu an uns: Geht hin und verkündet. Mein Handeln allein erzählt nicht, so nett und perfekt ich irgendwas tue, dass Jesus der einzige Weg zu Gott ist, denn es gibt sooooo viele Menschen, die so viel netter und perfekter sind, aber die nicht glauben.
Nein, der Glaube kommt aus der Verkündigung. Wir müssen wie Hudson Taylor oder Glady Aylward das Wort Gottes verkündigen, auch wenn wir sonst nicht viel können oder gelernt haben, DAS können wir immer. Wir sind so überreich an Dingen, dass wir wenig Sorge tragen im Alltag um die verlorenen Seelen. Unsere Worte oder Traktate, die wir verteilen können, können Menschen vor dem Verderben retten.

Wir verstecken uns oft hinter einem Lächeln oder guten Taten. Wir befriedigen schnell damit unser Gewissen. Aber unser Gewissen muss immer wieder konform sein zu dem was der Heilige Geist eingegeben hat - in Gottes Wort, das Bestand hat.
Verkündigt, sagt es, geht hin, predigt "zur Zeit und zur Unzeit", ruft....
Wenn ich nur nett bin weil Jesus nett war, dann wird die Seele des anderen nicht angerührt. Es tut ihm gut für den Augenblick. Aber es müssen Worte der Wahrheit folgen.
Freilich nicht radikal. Freilich nicht mit Haurucksystem. Aber auch nicht schweigen aus Feigheit.