Mittwoch, 28. August 2013

Wunderbare Gnade

Herr, ich bin nur als Einziger übrig....Elia klagte. Er fühlte sich allein und war verzweifelt. Alle, die sich recht gehalten hatten, die Gottes Worte gepredigt und gelebt hatten, schienen weg zu sein. Umgebracht? Verschleppt? Verführt?

Fühlst du dich auch allein - mitten in der Gemeinde? Hat Gott dir etwas aufs Herz gelegt, dich berührt mit einer Bibelstelle?
Und dann kommen Geschwister und Prediger und sagen: Du siehst das zu eng, zu streng...Entspann dich, bete dafür...kümmere dich um deine Familie...du hast mit deinem Beruf schon so viel zu tun, leg dir selbst nicht mehr auf...Vieles was geschrieben steht muss man im Umfeld der damaligen Tradition sehen...Gott führt zur Freiheit...

Plötzlich ist von dem Wort Gottes, das ER dir auf das Herz gelegt hat, nichts mehr da. Zerredet. Wie Bakterien, die einen Eindringling, diesmal wie ein gutes Vitamin, bekämpfen, zersetzen. So machst du weiter. Denkst du bist demütig...man soll sich ja auch nicht erheben, oder? Nicht die Einheit stören, oder?
Heißt es nicht im Kor., dass wir nach der Einheit streben sollen? Eines Sinnes sein?

Wenn ich etwas anderes sehe und es anders auslebe, dann kann ich ja zum Störenfried werden? Oder?

Der Weg ist schmal.
SOLANGE DU ETWAS TUST- FÜR DICH VOR GOTT - DANN STÖRT ES NICHT:  ES KANN IM LICHT SEIN, WENN GOTT ES DIR AUFERLEGT HAT.
Er sagt nicht, du sollst stören. ABER ER SAGT AUCH,  DU SOLLST NICHT LAU SEIN; NICHT DAS FALSCHE MITMACHEN.
Wunderbare Gnade haben die erfahren, die sich herausrufen haben lassen. Einsam haben sie sich gefühlt. Sie sind vorangegangen.
Heute ist China-Inland-Mission hipp....Aber was hat Hudson Taylor erlebt? Oder Gladys Aylward? Einsamkeit, Prüfung - NUR die Bibel und Gebet. Und SOOO VIIIIEEL FRUCHT

Wach auf und schau an, dass die Gemeinde am Einschlafen ist und an allen Ecken und Enden das Gegenteil tut von dem was die Schrift sagt.
Die Bibel ist hipp und top modern und ewig bleibt Gottes Wort - wie Paulus sagt vom Gesetz - geistlich. Es führt zur wahrer Freiheit. Frei ist, wer frei ist von Herzen das zu tun, was Gott sagt.

Wunderbare Gnade Gottes, obwohl ER doch sagte, Er kam, das Schwert zu bringen.
Seine "Revolution" geht ohne physischen Kampf ab, ohne Gewalt, ohne Tod. Seine "Revolution" liebt bis zum Ende - aber VORBILDLICH!
Seine "Revolution" fürchtet sich nicht vor Menschen, vor Eltern, vor Geschwistern der Gemeinde, Seine "Revolution" macht sich nicht hübsch eins (obwohl ER Einigkeit möchte) mit denen, die lau sind, die das Wort Gottes wegdiskutieren - wegschieben mit Traditionsbehauptungen.

Wunderbare Gnade: Wach auf, Gürte dich mit Kraft, Glauben, warte auf IHN, nicht auf das o.k. von Pastoren, die niemals etwas biblisches lehren würden, weil es sie sonst das Gehalt ihrer Dachorganisation aufs Spiel setzen.

Verliere nicht dein Heil aufgrund falscher Einheit, die zur Lauheit führt - und das will Gott ausspeien.... Offb 3

Wunderbare Gnade - der das lebt, was Er sagt, der wird die Gnade, den Segen erhalten, denn Gott ist treu.

Samstag, 17. August 2013

mein leben eine pilgerreise

Wenn wir gläubig sind, eifern wir für Gott. Manchmal aber eifern wir nur für uns selbst. Für die richtige Lehre und versuchen, richtiger zu sein als andere. Man sieht, dass viele lau geworden sind - man möchte selbst entfacht sein...Dann hat man eine Erkenntnis und will sie weitergeben. Man rechtet und kämpft im Herzen dafür - mit Worten, mit Überredungen....
Aber was bleibt am Ende?
Wie richtig ist meine Lehre?
Wie überzeugend bin ich mit meinem Leben?
Wie diene ich, wenn wieder jemand etwas braucht, und ich wollte doch eigentlich jetzt endlich mal Zeit für mich....?
Wie reagiere ich, wenn die alte Oma, die Hilfe braucht, anfängt zu weinen, weil sie ihr Ende nahen sieht....
Wie reagiere ich, wenn deren Nachbarin immer dementer wird und nun um Hilfe bittet?
Ein Glas Wasser zu reichen oder mal eben putzen oder wieder einmal die 100ste Version anhören einer Geschichte, die 80 Jahre zurückliegt....
"Was ihr einer meiner Geringsten getan habt, habt ihr Mir getan." sagt unser Herr.
Die Ausrede mancher: die alten Leute, die dement sind, die Jesus ablehnen, die sind ja nicht "Seine Geringsten".
Wirklich?
Ich merke, wieviel Erziehung stattfindet in meinem Herzen, wenn ich hinhöre, was Er will, wenn ich mal wieder helfen soll.
Ja. Es gibt Grenzen. Und wir dürfen uns selbst auch lieben, wir sollen am Dienst nicht kaputt gehen. Wir werden aber heil am und im Dienst, wenn wir es für Ihn tun.
Am Ende bleibt nicht die richtigste Lehre mit untermauerten Versen. Am Ende bleibt das Herz, die Liebe, die Geduld - das Hinhören auf Ihn, der bereits schon der Richtige ist und nicht unsere ganze Energie braucht, dass wir uns ereifern für richtig hier und dort.
Einen Alten zu begleiten, einen Sterbenden, einen Kaputten - da ist viel Segen drin.

Und wir haben ein Versprechen vom  Herrn: Jo 7.38 "Wer an mich glaubt, wie die Schrift es sagt, aus dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen."

Freitag, 9. August 2013

Atheist?

Es gibt viele Argument von Atheisten. Leider - oder Gott sei Dank! - finde ich keine handfesten Aussagen, die sich auf Fakten berufen.
Über all dem finde ich als "Argument" Dinge, wie zum Beispiel:
▶ Nick Vujicic DEUTSCH - Finde den SINN DEINES LEBENS - Gott Glaube - YouTube

 

Samstag, 3. August 2013

Hijab for christians...Denn Gott segnet dich- um der Engel willen

Es ist interessant, wie viele Diskussionen es gibt über die Kopfbedeckung - im Internet. Interessant ist es auch, dass es im englischsprachigen Raum viel mehr Christinnen zu geben scheint, die die Kopfbedeckung befürworten.
Warum wird das Kapitel 1.Kor11.1-16 so lange erklärt und umgedeutet, bis es unkenntlich geworden ist. Christinnen tragen heute (nach 2000J. üblich) keine Kopfbedeckung mehr und auch keine langen Haare ("als Schleier").
Es erscheint mir wie eine Krankheit, dass so lange diskutiert wird und ausgedeutet und die Bibel gebraucht und Parallelverse hinzugezogen und plötzlich - ....scheint es Paulus nur um die Unterordnung zu gehen.
Er beginnt das Kapitel mit dem Aufruf zu Kopfbedeckung...und es wird ausgelegt, er meint es anders.
Ja, es wird ihm unterstellt, er kenne die Kopfbedeckungssitte nicht.
So machen wir doch Paulus zum Lügner.
Er KANNTE die Sitte der Kopfbedeckung sehr wohl, denn es gab KEINE Sitte unter Gläubigen Juden (und Messias-Jesus-Gläubigen Juden), den Kopf etwa NICHT zu bedecken.

Dann machen wir die Schrift selbst zum Lügner, indem wir sagen, es sei NUR an die Korinther geschrieben.
Aber der Anfang des Briefes besagt deutlich "UND an alle Gläubigen in Jesus Christus"...!!!

Nach ca. 100 Jahren oder 70 Entkopftuchisierung haben wir eine neue Generation. WIR kennen die Sitte nicht. Paulus schon. Und der Heilige Geist auch, der Paulus´ Hand geführt hat, sein Herz berührt hat.

Wir stecken in einem Dilemma. Wie von Kindesbeinen an sind wir geimpft. Gegen Kinderlähmung und gegen die Kopfbedeckung.
Jetzt umdenken???!!! Ich? Ich soll Kopftuch tragen...Neeee, das kann Gott doch nicht erwarten....

1. Kor. 1 - an alle Gläubigen. Das gilt auch dir, wenn du an Jesus glaubst und eine Frau bist.
"um der Engel willen" Kap. 11.
Früher hatte der Teufel  bedroht gegen die, die die Bibel besaßen, oder Schriften. So gab es kaum welche, um sich zu orientieren, was denn Gott wirklich will.
Nun haben wir die Bibel, aber wir legen sie aus und um und am besten zur Seite. Hauptsache lieben...
Und wieder wird die Bibel beiseite getan. Nur auf intelektuellerer Ebene. Die Kunst der Rhetorik ist aber nicht das Beste.
Jesus sagte, wir sollen nicht eines der kleinsten Gebote gering achten und andere so lehren. Mt. 5

Ein kleines Gebot. Wehe den Lehrern, den Auslegern....

NEHMT DOCH DIE BIBEL SO WIE SIE IST.

Wenn dich selbst die Bibelstelle berührt, Schwester, dann warte nicht darauf, bis der Pastor das auch so sieht. Denn wir sollen (Rö) Gott mehr gehorchen als den Menschen.
Wenn du eine Bibelstelle erkennst, es in dir als Wahrheit geboren wird, dann sei Gott gehorsam.
Warte nicht auf andere.
Die Kopfbedeckung kann modisch, adrett und hipp sein. Und gehorsam. Die Kopfbedeckung kann Brücken schlagen zu anderen. Sie kann auch dich stärken, denn du wirst auch angesprochen oder bespöttelt. Aber tu doch bitte, was du in der Schrift erkennst.

Ich habe von einigen gelesen, dass sie Hijab toll finden, sich aber als Christin nicht trauen.
Schade, die Religion, die zuvor da war, Gläubige sich den Kopf bedeckten, tragen nichts dergleichen auf dem Kopf, und nun schämt man sich fast, wenn man eine Kopfbedeckung trägt, man könnte eine andere Religion representieren.

Das Kopftuch macht dich freilich nicht heiliger. Aber es macht dich auch nicht heiliger, es zu negieren.
Lies die Stelle. Lies sie in Luther 1454. Lies sie in der HfA. Lies sie in der Schlachter und Neues Leben.
Bedenke, dass  das Gebot erst seit der sog. Aufklärungszeit unterwandert wurde.

Christen lassen sich scheiden - ohne Ehebruch als Grund zu haben. Entgegen dem erneuten Gebot Jesu.
Christen lassen sich oft nicht mehr taufen.
Christen haben den Anstand gewechselt für sexy Beinfreiheit und Dekoleté. Christinnen sagen, sie ordnen sich Gott unter - und werden Pastorin, obwohl das Wort anderes lehrt.
Christinnen bedecken ihr Haupt nicht.
Christen schwören (Pfingstgemeinde, Dachverband forderte es von einem ausgelernten Bibelschüler)
Christen gebrauchen Notlügen...

Alarm. Wollt ihr hipp sein, humorvoll, cool, modern und dennoch gläubig?
Dann kleidet euch in Seiner Kraft, gewürzt mit Salz (und ein wenig Pfeffer) in der Sprache, geht mutig zurück zur Bibel anstatt zum Ausleger.
Dann hört auf mit der Lauheit (Offb. 3), fangt bei euch selber an, habt Mut und seid Überwinder.
Bleibt eurem Ehepartner treu. Überlegt euch das Thema Kopfbedeckung. Schwört nicht. Kleidet euch nicht wie auf der Reeperbahn. Lächelt nicht nur, aber schweigt mal mehr - und was ihr dann sagt, soll Gewicht haben.
Wir werden NACH SEINEM WORT BEURTEILT UND NICHT NACH EUREN LEHRERN.






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