Mittwoch, 20. November 2013

Freiheit - Gesetz

Wann ist man frei, und wann ist man unter Gesetz?

Sind die, die nicht an Gott glauben, freier? Wenn man nicht an Gott glaubt, wieso soll es dann falsch sein zu lügen, wenn man dabei niemanden schadet? Wieso soll es schlecht sein, die Ehe zu brechen, wenn sich die Eheleute sowieso nicht mehr lieben? Wieso ist es falsch, etwas zu steheln, wenn der andere es nicht merkt?
Hauptsache man ist noch nett...Hauptsache man ist hilfsbereit.
Aber wieso soll es nützlich sein, anderen zu dienen, Armen zu helfen, wenn man nicht an Gott glaubt. "Man kann sich ja nicht um die ganze Welt kümmern, und da sind nun mal zahlenmäßig die meisten arm.

Was ist das Gewissen, wer macht Gebote, wie können Landesgesetze einem auf dem Herzen liegen...Wenn es keinen Gott gibt, wieso dann nicht Mobben...- der Stärkere kommt durch....

Menschen, die Lügen und Stehlen, haben oft ein etwas komisches Verhalten. Sie neigen dazu zu mauern, sich besonders nett zu zeigen, besonders lieb aufzutreten. Sie wissen in ihrem Gewissen, dass etwas nicht stimmt. Und wer Erfahrung damit hat, merkt, dass hier jemand vor ihm steht, der ein belastetes Gewissen hat.

Wer schon mal diese Dinge durchdacht hat, kann zu dem Schluß kommen, dass das gute Gewissen in einem Menschen verankert ist. Die Grundmoral der 10 Gebote tut jedem Menschen gut und hilft, Vertrauen unter den Menschen zu haben und zu bekommen.

6 der Gebote Gottes (von den 10) sind auf Menschen ausgerichtet, 4 beziehen sich auf Gott. Wobei schon das 4. den Menschen einschließt. Gott möchte, dass wir zur Ruhe kommen. Dass es uns gut geht, dass wir feiern.

Menschen werden geehrt, wenn sie Gutes getan haben. Wer reich ist, wird auch in der Welt geehrt. Aber wenn er "Dreck am Stecken hat", dann ist es schnell aus mit der Achtung.

Albert Schweitzer, Mutter Theresa, Martin Luther King fällt einem ein, mit welcher Hingabe sie sich eingesetzt haben.

Wenn man sich in der ganzen Welt umschaut, wenn man die Quelle der Korruption ansieht, Machtbestreben, Menschen versklaven oder míssbrauchen - dagegen stellt man ehrbare Menschen, zu denen man aufsieht, die man unterstützt im Kampf gegen Unterdrückung und Armut - wenn man das alles beleuchtet, dann fällt es nicht schwer einmal zu überlegen, ob die guten moralischen Gebote nicht jedem Menschen guttun, und ob es einen Gott gibt, der genau diese schützenden Gebote gegeben hat.

Es gibt viele gute moralisch feingesinnte Menschen. Menschen, die helfen und nicht gläubig sind. Die offen sind, die einen ermutigen.
Aber auch noch so gute Menschen lehnen oft den einen guten Menschen, der wirklich nur Gutes tat, ab. Warum?
Man kann in völliger Freiheit wirklich Gutes tun.
Man kann auch aus Liebe zu Gott wirklich Gutes tun.
Jesus wird uns nicht nach unseren guten Taten beurteilen, sondern daran, ob wir an Ihn geglaubt haben.

Wir sollten Menschen in Freundschaft begegnen und sie bekannt machen mit Jesus. Denn gute Menschen werden nicht gerettet aufgrund ihrer guten Taten. Freilich, das letzte Wort hat Gott. Aber Jesus sagte auch, er ist der einzige Weg zum Vater.

Wenn wir aus Liebe zu Jesus Gutes tun, wenn es uns zum Herzensanliegen geworden ist, dann sind wir auf dem guten Weg.
Jetzt noch ist die Zeit, anderen Menschen von Ihm zu erzählen. Von seiner Erlösungstat am Kreuz.
Jetzt noch ist die Zeit, Atheisten zu begegnen, die Vorurteile haben, die aber nicht fundiert sind. Wo Vorurteile einfach keinen Boden haben. Jetzt noch können wir Antworten bringen. In Freundschaft, in Herzlichkeit, mit Humor, mit Geradlinigkeit.

Wer Jesus bejaht und die Gebote Gottes als gut erkennt, der kann - durch Wiedergeburt - diese Freiheit erleben. Von Herzen frei zu sein, Seinen Willen zu tun. Das engt dann nicht ein, sondern ist wahre Freiheit.

Kaufet die Zeit aus, sagt das NT. Predigt zur Zeit und zur "Unzeit". Geht mal aus euren Gottesdienstgewohnheiten heraus und wagt etwas Neues. Erkennt, was Gott euch auf´s Herz gelegt hat. Und wenn es noch nicht umsetzbar ist, wegen Gesundheit oder menschlicher Bindungen oder kleiner Kinder oder Arbeit - betet darum, dass ihr Arbeiter Seiner Ernte werdet.

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